Der endgültige Erfolg liegt in der Vollstreckung.
Das Zwangsvollstreckungsrecht ist das Recht der Anwendung staatlicher Gewalt zur Durchsetzung privatrechtlicher Ansprüche des Gläubigers gegen den Schuldner auf Grundlage eines vollstreckbaren Titels (Beitreibung).
Hier geht es also um die Frage, wie unsere Mandanten nach einem gewonnenen Prozess oder Titulierung einer Forderung zu ihrem Geld kommen. Da der Schuldner nach einem Prozess oftmals versucht, seine Vermögensgegenstände “auf die Seite” zu schaffen, indem er sie beispielsweise auf Dritte überträgt, werden wir Fachanwälte der Sozietät Dallhammer & Kellermann sowohl vorbeugend als auch unverzüglich tätig.
Schon mit Übertragung des Mandats beginnen wir, Informationen über den Schuldner zu sammeln (Konten, Immobilienvermögen, Forderungen des Schuldners gegen Dritte usw.). So können wir bei Abschluss des Verfahrens - das heißt am Tag der Urteilsverkündung - die Zwangsvollstreckung einleiten, um die Forderung gegebenenfalls vor anderen Gläubigern zu realisieren (und den Wettlauf mit eventuellen anderen Gläubigern für unsere Mandanten entscheiden).
Darüber hinaus werden unnötige Zwangsvollstreckungsmaßnahmen vermieden, indem vor Einleitung der Zwangsvollstreckung entsprechende Anfragen bei der Schuldnerkartei bzw. dem Insolvenzgericht gestellt werden.
Seit 1995 sind wir auf dem Gebiet der Zwangsvollstreckung intensiv tätig und führen jährlich hunderte von Vollstreckungen durch.
Über die einzelnen, sinnvollen Zwangsvollstreckungsmaßnahmen entscheidet – im Gegensatz zu Inkasssobüros – stets ein erfahrener Rechtsanwalt und ausgeführt werden sie nur von ausgebildeten Rechtsanwaltsfachangestellten. Der Mandant erhält regelmäßig Mitteilungen über den Stand der Vollstreckung. Eingehende Gelder werden innerhalb von vier Arbeitstagen abgerechnet. Zur Sicherheit haben wir hierfür ein Fremdgeldkonto eingerichtet, das nach unserer Vereinbarung mit der kontoführenden Bank nicht im Minus geführt werden darf.